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Pilatus P3

Schulflugzeug als Tiefdecker in Ganzmetallbauweise und einziehbarem Fahrwerk

Die schweizer Pilatus P3 wurde als Tiefdecker in Ganzmetallbauweise konstruiert, deren Erstflug am 3. September 1953 war. Sie besteht vollständig aus Metall. Die Vollsichthaube geht über beide Sitze und kann im Notfall abgeworfen werden. Die Maschine verfügt über elektrisch betriebenes Einziehfahrwerk mit Niederdruckreifen und Scheibenbremsen.

 

Bis in die 1990er Jahre wurde sie in der Schweiz beim Militär zur Anfänger- und Fortgeschrittenenschulung bei Tag und Nacht eingesetzt. Die P3 ist kunstflugtauglich und kann im Sturzflug bis zu 500 km/h erreichen.

 

Nach der Versteigerung der Maschinen werden heute noch einige Flugzeuge unter historischer Zulassung der Schweiz betrieben. Einmal in der Luft, ist die P3 ein sehr agiles Flugzeug, das sehr exakt gesteuert werden kann und in extremen Fluglagen sehr gutmütig ist. Durch ihre sehr robuste Bauweise vermittelt sie viel Sicherheit.

NutzungSchul- und Trainingsflugzeug
Besatzung2
Länge8,75 m
Spannweite10,40 m
Höhe3,05 m
Tragfläche16,50 m²
Leergewicht1190 kg
Maximale Startbeladung1530 kg
TriebwerkLycoming GO-435-C2A2 (Vergaser)
Leistung260 PS
Propeller3-Blatt, verstellbare Hartzelle
max. Geschwindigkeit500 km/h im Sturzflug
Reisegeschwindigkeit250 km/h
Steigleistung420 m/min
Dienstgipfelhöhe5500 m
Reichweite450 km incl. 45 Min. Reserve
Startstrecke400 m
Landestrecke300 m
G-Belastung+6 / -3
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