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Der Erstflug der Ka1 Rhönlaus fand 1952 statt. Sie ist die erste Konstruktion von Rudolf Kaiser und war eigentlich nur zu dessen persönlichen Bedarf bestimmt. Die kleine Ka-1 Rhönlaus erreichte nie den Bekanntheitsgrad wie all die späteren Maschinen vom R. Kaiser, die er beim ältesten Segelflugzeug Hersteller der Welt, der Fa. Schleicher konstruierte.
Auffallend war besonders die Auslegung des Leitwerks als V–Leitwerk. Obwohl sich diese Leitwerksform durch geringes Gewicht und geringen Widerstand auszeichnet, ist sie im Segelflugzeugbau nur äußerst selten anzutreffen.
Die Ka 1 war als abgestrebter Hochdecker ausgelegt. Der Rumpf bestand aus Stahlrohr und wurde in Sperrholz Schalenbauweise erstellt. Der Tragflächenaufbau erfolgte einholmig in Fachwerk-Rippenbauweise.
Insgesamt wurden von diesem schmucken kleinen Einsitzer, mit nur 10 m Spannweite, lediglich 10 Exemplare hergestellt.
Länge | 5,46 m | ||||
Tragfläche | 9,90 m² | ||||
Flügeldicke | 10 cm | ||||
Flügelstreckung | 10.1 | ||||
Flächenbelastung | 19,5 kg/m² |
Leergewicht | 100 kg | ||||
max. Fluggewicht | 195 kg | ||||
Gleitzahl | 18 bei 75 km/h | ||||
beste Sinkgeschwindigkeit | 0,95 m/sec. bei 65 km/h | ||||
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