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Die Hütter-Brüder entwarfen die H28 als Ergänzung zur Hütter Hü 17. Sie beabsichtigten, dass die Schüler die H28 fliegen sollten, sobald die Grundkenntnisse auf der Hü 17 gemeistert waren. Das Design wurde als Pläne für den Amateurbau zur Verfügung gestellt, wobei etwa 7 fertiggestellt wurden. Das Flugzeug wurde mit kleinen Gesamtabmessungen und insbesondere einer geringen Spannweite konstruiert, so dass es leicht in kleinen Werkstätten gebaut werden konnte.
Das Flugzeug ist in Holzbauweise ausgeführt und mit Flugzeugstoff bezogen. Der Flügel mit einer Spannweite von 12,0 m (39,4 ft) verwendet ein modifiziertes Göppingen 535-Tragflächenprofil. Die Pilotenkanzel bestand aus Plexiglas.
Von der H-28 wurden – soweit bekannt – 7 Flugzeuge gebaut, von denen noch 2 Maschinen im nicht flugfähigen Zustand existieren. Die hier ausgestellte Hütter ist ein Nachbau von 2003 und hat ca. 2.000 Flugstunden absolviert. Es ist das derzeit weltweit einzige flugfähige Exemplar ihrer Art.
Typ | Hütter H-28 | |
Entwicklung | W. Hütter | |
Erstflug des Typs | Oct-37 | |
Spannweite | 12.00 m | |
Masse (leer) | 105 kg | |
Rumpfkonstruktion | Holz und Sperrholz | |
Höchstgeschwindigkeit | 170 km/h | |
Beste Gleitzahl | 28 |
Bau | F. Ruprecht in Rheineck CH | |
Gebaute Stückzahl | 7 | |
Anzahl Sitze | 1 | |
Länge | 4,8 m | |
Flügelfläche | 8.5 m2 | |
Flächen-konstruktion | Holz | |
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