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Ein paar Jahrzehnte rieselte Staub auf Rumpf und Flächen dieses nahezu vergessenen Überbleibsels aus der Frühzeit der Luftfahrt, dem erst Zufälle zu neuer Wertschätzung verhalfen. Heute sieht der verspannte schlanke Eindecker so makellos aus, wie ein gelungener Nachbau. Tatsächlich ist das vierte Motorflugzeug aus der Produktion des badischen Brauereidirektors Dr. Hugo Hübner eines der weltweit höchst seltenen Originale. Einen Eindruck von Qualität und Leistungsfähigkeit der Flugzeuge vergangener Zeit erhält der Besucher, wenn er den Dr. Hübner-Eindecker aus dem Jahre 1912 im Technikkmuseum Sinsheim betrachtet.
Der Rahmen ist aus Holz gefertigt sowie die relativ dünnen Tragflächen, die mit Stoff bespannt sind. Lediglich das Untergestell für das Fahrwerk besteht aus einem Stahlrahmen. Das Flugzeug verfügt schon hinten über ein Seiten- und Höhenleitwerk.
Das Flugzeug wurde in einem ziemlich ramponierten Zustand auf einem Dachboden entdeckt. Im Sommer 1983 wurde das Dach abgedeckt und das Flugzeug mittels Kran geborgen. Viele Vereinsmitglieder halfen tatkräftig mit, dieses Flugzeug zu restaurieren. Es vermittelt die fliegerischen Möglichkeiten von 1912
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