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Das Traditionsflugzeug der Lufthansa diente zur Ausbildung von Piloten. Die Saab Safir 91 B war das modernste Schulflugzeug seiner Zeit. Das Flugzeug verfügt über ein Einziehfahrwerk, kann ca. 6 Stunden in der Luft bleiben und hat eine Kunstflugzulassung bis +4,5G / -3G. Die abgebildete Maschine ist allerdings – laut Angabe des Eigners – nicht mehr für Kunstflug zugelassen. Auffällig sind die nach oben zu öffnenden Türen.
Die Saab Safir 91 wurde als Schul-, Verbindungs-, und Reiseflugzeug entwickelt. Der Erstflug war am 20.November 1945. Es wurden ca. 320 Exemplare in 4 Versionen (A, B, C und D) gefertigt, wobei die A und B-Version noch 3-Sitzer waren. Die Safir wurde von der Schwedischen, Norwegischen, Finnischen, Österreichischen, Tunesischen und Äthiopischen Luftwaffe als Schulflugzeug eingesetzt. Die Flugzeuge waren recht lange im Dienst und noch heute gibt es Liebhaber und Fliegerclubs die dieses schöne Flugzeug fliegen.
Dieser Typ wurde von 1954 bis 1967 auch bei der Verkehrsfliegerschule der Lufthansa zur Ausbildung von Piloten eingesetzt. Viele ältere Piloten werden sich daran positiv erinnern. Einige Saabs wurden auch als leichtes Kampfflugzeug mit Maschinengewehr in den Flächen eingesetzt – jedoch nicht in Deutschland.
Typ | Basistrainer | |||
Besatzung | 2 (4 Sitze insgesamt) | |||
Triebwerk | 1 x Avco-Lycoming O-360-A1A | |||
arternativ | Lycoming O-435-A mit 190 PS | |||
Art | 4-Zylinder-Boxermotor | |||
Leistung | 182 PS | |||
Max. Geschwindigkeit | ca. 265 km/h in 1.800 m |
Dienstgipfelhöhe | 5.000 m | |||
Spannweite | 10,60 m | |||
Länge | 7,95 m | |||
Höhe | 2,20 m | |||
Leermasse | 710 kg | |||
max. Startmasse | 1.205 kg | |||
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