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Die Schleicher Ka 4 Rhönlerche II ist ein zweisitziges Segelflugzeug, das 1952 vom Flugzeughersteller Alexander Schleicher entworfen wurde. Die Rhönlerche ist ein abgestrebter Schulterdecker in Gemischtbauweise und einer Spannweite von 13 m mit Gleitzahl 19. Das Höhenleitwerk ist als Normalleitwerk ausgeführt. Der Rumpf ist ein bespanntes Stahlrohrfachwerk, das an der Flugzeugnase und am Seitenleitwerk beplankt wird, während die Tragflügel, das Höhenleitwerk und die Ruder aus Holz bestehen. Die Stahlrohrbauweise macht den Rumpf sehr stabil, um auch härtere Landungen gut überstehen zu können. Gefedert ist die Rhönlerche nur durch eine auf Gummiblöcken gelagerte Kufe. Zusätzlich zur Kufe hat die Rhönlerche II ein ungebremstes Hauptrad und einen Schleifsporn hinten. Die Unterseite des Flugzeuges ist mit widerstandsfähigem Kunstleder verkleidet.
Die Coockpithaube der Rhönlerche II ist aus mehreren Teilstücken gefertigt, die mit dem Haubenrahmen verschraubt werden. Um vom hinteren Sitz eine gute Sicht zu gewährleisten ist zwischen den Tragflügeln ein Dachfenster angebracht.
Anstelle von Rückenlehnen hat die Rhönlerche Ausbuchtungen, in die entweder ein Fallschirm oder ein Rückenkissen gelegt wird. Das Format dieser Ausbuchtungen entspricht dem von früher üblichen Fallschirmen; heute gebräuchliche Fallschirme passen jedoch nicht mehr hinein.
Baujahre | 1953-1963 | ||||
Spannweite | 13 m | ||||
Länge | 7,30 m | ||||
Höhe | 1,50 m |
Flügelfläche | 16,34 m² | ||||
Gleitzahl | 19 | ||||
Leergewicht | 200 kg | ||||
Startgewicht | 400 kg |
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