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Die Stanley Nomad ist das ersten Segelflugzeuge mit V-Leitwerk. Die Nomad wurde mit einem Rumpf aus Aluminium in Schalenbauweise hergestellt. Die Flügel und das Leitwerk waren stoffbespannt. Ursprünglich hatte das Flugzeug ein traditionelles Kreuzleitwerk, das ihm allerdings nach einem Wettbewerbsflug gestohlen wurde. Das Fahrwerk bestand aus einem einzelnen Rad. Am Heck und an den Flügelenden befanden sich Gleitschinen.
Stanley entwarf die Nomad zwischen 1935 und 1938 während seiner Zeit in der US Navy im Keller eines Hauses, dass er mit anderen Seglern in San Diego, California, nutzte.
1939 erreichte er mit der Nomade einen neuen amerikanischen Höhenrekord mit 4.987 m (16.400 ft) und verdoppelte damit den bis dahin geltenden Rekord. Am nächsten Tag brach Stanley den Rekord erneut und stieg in einer gewaltigen Gewitterwolke auf 5.254 m (17.284 ft).
Während des Krieges arbeitete er für die Bell Aircraft Corporation als Chef-Testpilot und absolvierte 1942 den ersten düsengetriebenen Jet-Flug der USA mit der Bell XP-59 Airacomet.
Technische Daten:
Besatzung: 1 Pilot
Spannweite: 17,37 m
Flügelfläche: 16,3 m 2
Leergewicht: 163 kg
Gesamtgewicht: 246 kg
Maximale Gleitzahl: 71 km/h
Gleitzahl: 0,88 m/s bei 66 km/h
Tragflächenbelastung: 15 kg/m²
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