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Das von Eversbusch für die Pfalz Flugzeugwerke in Speyer geschaffene Jagdflugzeug D-XII kam 1918 an die Front, erreichte aber nicht die Leistung der Fokker D VII. Insgesamt sind etwa 800 Maschinen dieses Typs gebaut worden. Die Bewaffnung bestand aus zwei synchronisierten 7,62-mm-MGs.
Die hier ausgestellte Pfalz D.XII kam nach dem verlorenen Ersten Weltkrieg im Rahmen von Reparationsleistungen in die USA und spielte 1938 im Hollywood Luftfahrt-Klassiker “Dawn Patrol” eine Rolle. Sie trägt die Bemalung wie im Film.
Technische Kurzbeschreibung:
Rumpf: ovaler Querschnitt – Seitenwände flach gekrümmt – Halbschalenbauweise aus Holz – Seitenflosse aufgesetzt.
Tragwerk: zweistieliger, verspannter Doppeldecker – Oberflügel durchgehend mit gleicher Tiefe – Unterflügel zweiteilig mit geringerer Spannweite – Querruder nur oben.
Leitwerk: Stahlrohrgerüst mit Stoffbespannung – freitragende Höhenflosse aus Holz mit Stoffbespannung – geteiltes Höhenruder mit Stoffbespannung.
Fahrwerk: starr mit durchgehender Achse – Hecksporn hinten
Besatzung: | 1 | ||
Länge: | 6,5 m | ||
Spannweite: | 9,1 m | ||
Höhe: | 2,7 m | ||
Flügelfläche: | 21.70 m² | ||
Leergewicht: | 714 kg | ||
Startgewicht: | 897 kg |
wassergekühlter Reihenmotor: | Mercedes D IIIa mit 180 PS | ||
Höchstgeschwindigkeit: | 180 km/h | ||
Steigzeit auf 3.000m: | ca. 11 Min | ||
Dienstgipfelhöhe: | 5.640 m | ||
Reichweite: | 370 km | ||
Flugdauer: | 2,5 Stunden | ||
Bewaffnung: | 2 MG |
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