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Als mit Beginn der 1970er Jahre bei vielen Luftstreitkräften die Erkenntnis reifte, dass eine fortgeschrittene Pilotenausbildung aufgrund neuer, technologisch hochwertiger Systeme deutlich teurer werden würde, wurde nach einer Alternative gesucht, die einerseits die Flugeigenschaften eines Strahlflugzeugs, andererseits die niedrigen Kosten eines Propellerflugzeugs beinhalten sollte. Beim Mönchengladbacher Flugzeugbau-Unternehmen Rhein-Flugzeugbau hatte man schon Ende der sechziger Jahre umfangreiche Erfahrungen in der Anwendung von Mantelschrauben-Antrieben gesammelt.
Der oben abgebildete Fantrainer FT 400 ist ein vom Flugzeughersteller Rhein-Flugzeugbau konstruiertes und gebautes Flugzeug für das Training von zukünftigen Jet-Piloten. Der Erstflug war im Mai 1978, die Indienststellung begann 1982. Das Projekt wurde in Deutschland aber nicht realisiert, da man sich bei der Luftwaffe wegen der erwiesenen Untermotorisierung für ein anderes Trainingsflugzeug entschied.
Dadurch kam der Betrieb 1993/94 weitgehend zum Erliegen, so dass im April 1997 der konkurseröffnende Beschluss des Amtsgerichts Mönchengladbach erging. Flugzeuge, Entwicklungsunterlagen und Inventar der RFB wurden 1997 versteigert.
Triebwerk | Allison 250-C20B | ||||
Leistung | 420 shp | ||||
zul. Geschwindigkeit | 300 kts | ||||
Max. Operating speed | 250 kts | ||||
Reisegeschwindigkeit | 175 kts | ||||
Abrißgeschwindigkeit | 61 kts | ||||
Max. Steigrate | 1.550 ft./min. | ||||
Max. Reichweite | 950 nm |
Leergewicht | 1114 kg | ||||
max. Startmasse | 1800 kg | ||||
Max. Treibstoff | 430 lt. | ||||
Länge | 9,48 m | ||||
Spannweite | 9,70 m | ||||
Höhe | 3,00 m | ||||
Durchmesser | 1,20 m | ||||
G-Belastung | `+ 6 / – 3 |
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