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Echo 1 wurde 1960 gestartet und sollte das neue Feld der Kommunikation über den Weltraum erforschen. Sein Design war bemerkenswert einfach: Der Satellit war im Wesentlichen ein großer Ballon mit einem Durchmesser von 30 Metern und bot eine reflektierende Oberfläche im Weltraum. Von einem Ort auf der Erde auf Echo gerichtete Funksignale „sprangen“ zu einem anderen. Als Echo 2 1964 gestartet wurde, hatten sich andere Arten von Kommunikationssatelliten als überlegen erwiesen, und Forscher nutzten die Echos hauptsächlich für wissenschaftliche Experimente.
Echo-Satelliten, hergestellt von der G.T. Schjeldahl Co. stellte eine einzigartige technische Herausforderung dar. Sie wurden flach gefaltet in die Umlaufbahn geschickt und dann im Weltraum aufgeblasen. Das Aufblasen musste sorgfältig erfolgen, um die Integrität der „Ballon“-Oberfläche des Satelliten sicherzustellen. Hierbei handelt es sich um ein zusammengefaltetes Flugersatzteil im Startkanister. Das National Museum of American History übertrug dieses Artefakt 2003 an das Museum.
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