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Bill Bennett gründete Delta Wing Kites and Gliders im Jahr 1969 und spielte eine Schlüsselrolle bei der Umwandlung von Hängedrachen, die von Wasserskifahrern geflogen wurden, in Hängegleiter, die mit dem Fuß vom Boden aus gestartet wurden. Die Drachenflieger der Phoenix-Serie von Bennett gehörten zur zweiten Generation der Drachenfliegerkonstruktionen nach dem Zweiten Weltkrieg. Viele Segelflugzeuge der zweiten Generation wurden rund um die Welt geflogen und trugen dazu bei, dass das Drachenfliegen zu einem legitimen Sport wurde. Im Januar 1975 hatten Bennett und sein Chefdesigner Richard Boone den Phoenix IV fertiggestellt. Diese Variante verwendete abgeschnittene Flügelspitzen, um dem Segelflugzeug Stabilität zu verleihen, indem die Wirbel an den Flügelspitzen verstärkt wurden. Durch diese Modifikation wurde auch der Auftriebspunkt näher an die Flügelspitzen, aber weg vom Schwerpunkt verschoben, was das Drehen des Segelflugzeugs erschwerte und die Stabilität in turbulenter Luft verringerte. Bennett und Boone lösten dieses Problem, als sie den Phoenix VI vorstellten. Sie integrierten Metallrohre, sogenannte Latten, in die Spitzen, um die Steifigkeit zu erhöhen, ohne die Stabilität zu beeinträchtigen. Die Latten waren in der Nähe der Spitzen leicht nach oben gebogen, was zu einer Auswaschung führte und den Anstellwinkel der Flügel verringerte. Diese Modifikation verringerte die Strömungsabrissgeschwindigkeit und trug dazu bei, die Wahrscheinlichkeit zu verringern, dass eine Flügelspitze vollständig abstürzte, was bekanntermaßen zu einem Flat-Spin führt. Die Lattenspitzen sorgten außerdem dafür, dass der Auftriebspunkt näher am Schwerpunkt lag, wodurch der Schirm leichter zu kontrollieren war. Der ausgestellte Phoenix VI ist mit „Deflexor“-Kabeln ausgestattet, die an den Vorderkanten des Flügels angebracht sind, um den Flügel zu versteifen und sorgfältig zu krümmen, um eine bessere Flugleistung und erhöhte Stabilität zu erreichen. Während der Montage im Werk passten die Techniker die Spannung dieser Drähte an, um das Segelflugzeug so zu rüsten und abzustimmen, dass es beim Hochgeschwindigkeitsflug dazu neigt, sich zu neigen. Dieser integrierte automatische Wiederherstellungsmodus sollte Piloten dabei helfen, sich sicher von Hochgeschwindigkeitstauchgängen zu erholen. Dieses Segelflugzeug ist außerdem mit Schwimmkörpern für Wasserstarts und -landungen ausgestattet.
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