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Im August 1940 beteiligten sich die U.S. Army Air Corps an der Entwicklung von funkgesteuerten Zielflugzeugen zur Ausbildung von Flugabwehrgeschützen. Diese unbemannten Ziele würden durch Funksignale vom Boden oder einem „Mutter“-Flugzeug gesteuert, hätten jedoch Vorkehrungen für die Beförderung eines Piloten für Überführungsflüge oder Kontrollflüge. Die Culver Aircraft Corp. reichte das einzige Design ein, das für die Produktion akzeptiert wurde und wurde später zu einem bedeutenden Hersteller von funkgesteuerten Zielflugzeugen für die Armee und Marine während des Zweiten Weltkriegs.
Culver baute drei Grundmodelle für die Armee (mit entsprechenden Modellen für die Marine). Die von einem 90-PS-Motor angetriebene PQ-8 basierte auf dem zivilen Sportflugzeug Culver Model LFA Cadet und wurde von der schnelleren PQ-8A abgelöst. Der Erfolg der PQ-8-Serie führte zur Entwicklung des größeren und schnelleren PQ-14 mit Einziehfahrwerk und Rumpf-, Tragflächen- und Leitwerksteilen aus Holz mit Sperrholzbeplankung. Während des Zweiten Weltkriegs beschaffte die USAAF 2.043 PQ-14, von denen 1.198 an die Marine gingen.
Die im Museum ausgestellte Culver PQ-14B wurde 1983 von Herrn Robert E. Parcell aus Fort Worth, Texas, gespendet. Es ist in den typischen Farben des Zweiten Weltkriegs bemalt und gekennzeichnet, obwohl einige PQ-14 nach dem Krieg noch mehrere Jahre im Dienst blieben.
Besatzung | 1 | ||||
Nutzung | ferngesteuerte Drohne | ||||
Triebwerk | Franklin O-300 | ||||
Leistung | 150 PS | ||||
Art | Kolbenmotor | ||||
max. Reisegeschwindigkeit | 235 km/h | ||||
Höchstgeschwindigkeit (vne) | 280 km/h | ||||
Dienstgipfelhöhe | 5.330 m |
Reichweite | ca. 800 km | ||||
Leergewicht | 385 kg | ||||
max. Startmasse | 590 kg | ||||
Spannweite | 8,23 m | ||||
Tragflügelfläche | 11,2 m² | ||||
Länge | 5,39 m | ||||
Höhe | 1,68 m | ||||
Erstflug | 12.02.1939 |
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