Internationale Luftfahrtausstellung ILA
- Berlin Air Show -
Sportflugzeuge und Reiseflugzeuge
Die PC-7 repräsentiert den Einstieg der Schweizer Firma in den Bereich der turbinengetriebenen Schulflugzeuge. Sie wurde als kostengünstiges Schul- und Trainingsflugzeug entworfen und auf Basis der kolbengetriebenen P-3 entwickelt. Sie ist für insgesamt 2 Personen in Tandemsitzanordnung zugelassen. Ferner besitzt sie eine Propellerturbine und ein Einziehfahrwerk mit Bugrad.
Der Erstflug der PC-7 fand schon am 12. April 1966 statt. Das Serienmodell flog jedoch erst nach etlichen Verbesserungen im August 1978. Eine erste Lieferung von 40 PC-7 ging an die Fliegerschule der Schweizer Luftwaffe. Dort wurde das Flugzeug unter der Bezeichnung PC-7/CH eingeführt. Das voll kunstflugtaugliche Schulflugzeug und wird u.a. in der österreichischen Luftwaffe und in Holland verwendet und an den Fliegerschulen für die Grund- und Fortgeschrittenenausbildung genutzt. Ferner mit folgenden Zusatzverwendungen:
Die PC-7 Turbo-Trainer wird grundsätzlich unbewaffnet geliefert, kann aber vom Käufer mit Kampfmitteln seiner Wahl bestückt werden, - z.B. mit Maschinengewehren und Raketen.
Modifizierte Version: PC-7 Mk II
Die PC-7 Mk.II ähnelt äußerlich stärker der Pilatus PC-9 als dem Grundmuster PC-7. Es handelt sich um eine Zwischenstufe zwischen den beiden Trainern, welche die einfachere und günstigere Konstruktion der PC-7 mit den technischen Fortschritten der PC-9 verbindet.
Technische Daten:
Triebwerk |
Pratt & Whitney PT 6A-25A |
Turbinenleistung |
550 PS |
Länge |
9,77 m |
Höhe |
3,20 m |
Breite |
10,40 m |
Kraftstoffverbrauch |
130 l/h |
Reisegeschwindigkeit |
330 km/h |
Höchstgeschwindigkeit |
ca. 500 km/h |
Reichweite |
1.460 km (in 6.100 m Höhe) |
Dienstgipfelhöhe |
7.600 m |
max. Abflugmasse |
2.700 kg (mit Außenlasten) |
Bewaffnung |
12,7 mm MG + Übungsraketen |
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