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Alpha Jet (Dassault / Dornier)

leichtes Kampfflugzeug und Schulflugzeug der deutschen Luftwaffe

Der Alpha Jet ist ein zweistrahliges Schulflugzeug und leichter Jagdbomber für Luftnahunterstützung. Der Alpha Jet wurde in der BRD Anfang der 1980er Jahre zum Ersatz der Fiat G-91 als leichtes Kampfflugzeug eingeführt. Weitere Staaten Europas und Afrikas setzten die Maschine primär in der Pilotenausbildung ein.

 

Der zweite Sitz der Schulmaschine konnte leicht gegen eine erweiterte Elektronik für den Kampfeinsatz ausgetauscht werden. Der Alpha-Jet war nicht nur zur Luftunterstützung der Heeresverbände gedacht, sondern sollte auch für die Bekämpfung gegnerischer Hubschrauber verwendet werden.

 

Der Entwurf basiert auf eine französische Forderung nach einem Strahltrainer. 1971 wurde dieser auf Betreiben Deutschlands in ein leichtes Kampfflugzeug umgewandelt. 1979 flog die erste Serienmaschine. Schon drei Jahre später stellte Dornier die Produktion ein. Im Zuge der Abrüstungsverhandlungen zwischen der NATO und den Warschauer Paktstaaten fiel die Entscheidung, den Alpha-Jet auszumustern.

Typleichtes Angriffs- und Aufklärungskampfflugzeug
Besatzung2
Länge12,47 m (Luftwaffen-Version)
Spannweite9,11 m
Hähe4,19 m
Flügelfläche17,5 m²
Spurweite2,71 m
Radstand4,72 m
Leermasse3515 kg (Luftwaffen-Version)
max. Startmasse8000 kg
Treibstoffkapazität1900 Liter (intern)
.895   Liter (extern)
max. Außenlastüber 2.500 kg
Triebwerke2 x Snecma-Turbomeca-Larzac-04-C20
ArtMantelstromtriebwerke
Leistungje 14,12 kN Schub
HöchstgeschwindigkeitMach 0.85 (auf 10.000 m Flughöhe)
.ca. 1000 km/h (auf Meereshöhe)
Dienstgipfelhöhe14.630 m
max. Steigrate57 m/s
Einsatzradius540 km (Trainer)
Überführungsreichweite2.940 km (mit 2 Zusatztanks)
Einsatzdauerbis zu 3,5 Stunden
Startrollstrecke410 m
Landerollstrecke610 m
Lastvielfache+ 8,6 / – 6,4 G

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