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Die Westland Wallace war der letzte der Doppeldecker, die in den Jahren zwischen den beiden Weltkriegen – u.a. auch bei einer Reihe von Auxiliary Air Force Squadrons (Hilfsstaffeln der britischen Luftwaffe) zum Einsatz kamen. Er wurde auch dem Modell “Wapiti” entwickelt und bestand aus einem Metallrumpf mit Sternmotor. Die beschleunigte Entwicklung auf aeronautischem Gebiet führte dazu, dass die Maschine ihren Platz im Fronteinsatz sehr schnell verlor. Ihre Standzeit wurde jedoch dadurch verlängert, dass viele Flugzeuge dieser Bauart zu Zielschleppern und Funkschulungsmaschinen umgebaut wurden.
Auf eigene Initiative entwickelte Westland 1931 die “Wapiti” zur P.V.6 oder Wapiti Mk VII mit einem Pegasus-VII-Sternmotor, längerem Rumpf und neuer Fahrwerkaufhängung einschließlich Verkleidungen an den Haupträdern. 12 Wapiti Mk I wurden zur Umrüstung auf die neue Version freigegeben. Mit dem 425 kW (578 Ps) starken Sternmotor Pegasus IIM3 gingen diese Maschinen 1933 an die No. 501 Squadron (später Auxiliary Air Force).
Weitere 56 Umrüstungen folgten bis zum Erscheinen der Wallace Mk II mit dem Pegasus-VI-Triebwerk oder IIM3 und geschlosssener Kanzel. Die Produktion der Wallace Mk II belief sich auf 104 Flugzeuge. Bei Ausbruch des Zweiten Weltkrieges standen noch 83 Wallace im Dienst.
Besatzung | 2 | |||
Länge | 10,40 m | |||
Spannweite | 14,20 m | |||
Höhe | 3,51 m | |||
Tragflächen | 45,34 m² | |||
Leergewicht | 1.742 kg | |||
Startgewicht | 2.610 kg |
Antrieb | Bristol Pegasus IIM3 | |||
Art | Sternmotor | |||
Leistung | 507 kW | |||
Höchstgeschwindigkeit | 254 km/h in 4.600 m | |||
Reichweite | 755 km | |||
Gipfelhöhe | 7.435 m | |||
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